Unter diesem Titel stand ein Vortrag von Angela Fauth-Herkner, seit 1988 Inhaberin einer Beratungsfirma die sich auf das Gebiet flexible, innovative Arbeitszeitsysteme spezialisiert hat.
Warum ein solches Thema in der Handwerkskammer? Dass im Handwerk Fachkräftemangel herrscht ist allgemein bekannt, dass eine wichtige Ressource zur Bewältigung dieses Problems Mädchen und gut ausgebildete Frauen wären, ebenfalls.
Bekannt ist auch, dass viele dieser Frauen nur in Teilzeit arbeiten können, weil sie nach wie vor Hauptverantwortliche für Familie und Kinder sind. Fauth-Herkner trug eindrucksvoll vor, dass Teilzeitbeschäftigung nicht einfach nur heißt: Vormittags arbeiten von 8 bis 12, dass flexible Arbeitszeitmodelle überall, auch im mittelständischen Handwerksbetrieb ein- und durchführbar sind.
Wenn das Handwerk aus der „Ressource Frau“ wird schöpfen wollen, was angesichts des hervorragenden Abschneidens der Frauen in allen handwerklichen Prüfungen nur von Vorteil sein kann, wenn das Handwerk sich den gesetzlichen Vorgaben, die einen Anspruch auf Teilzeitarbeit vorsehen, stellen will, dann kommt es um die Auseinandersetzung mit der Thematik flexible Arbeitszeit nicht herum.
Der Infoabend, das haben die Reaktionen der Zuhörer gezeigt, hat dafür wirksame und eindrucksvolle Anregungen und Anstöße gegeben.
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Referentin Angela Fauth-Herkner. Foto: HWK Ulm
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